Bauprojekte in der kalten Jahreszeit: Die richtige Wärmetechnik nutzen
Strom-, Gas- oder Öl? Mit Luft oder Wasser? Nico Zerbe von Klickrent erklärt, was sich wann eignet
Berlin, 30. Oktober 2023. Baustellen benötigen in der kalten Jahreszeit zusätzliche Wärmetechnik, damit Materialien trocknen oder trocken bleiben, gut verarbeitet werden können und sich in Gebäuden kein Schimmel bildet. Als Vermieter von Baumaschinen und Bautechnik informiert Klickrent seine Kunden auch über die optimale Wärmetechnik für ihre Bauprojekte. Nico Zerbe ist Regionalleiter Süd-Ost im Vertrieb und erklärt, welche Unterschiede es bei Wärmetechnik gibt und worin die Vorteile der einzelnen Angebote liegen.
Bei der Auswahl der idealen Wärmetechnik gibt es einige wichtige Kriterien, so Zerbe: „In der Beratung unserer Kunden klären wir zunächst, welche Art von Gebäude – ob Neubau oder Lagerhalle – mit welchem Volumen und Dämmwert beheizt werden soll. Auch die Dimensionen, Form und Maße sind dafür wichtig. Grundrisse oder Baupläne helfen uns weiter. Auch müssen wir wissen, für welchen Zweck die Beheizung benötigt wird und welche Zieltemperatur erreicht werden soll: Sollen feuchte Materialien getrocknet oder soll lediglich eine gewisse Temperatur im Winter gehalten werden? Und nicht zuletzt brauchen wir Informationen über die Bedingungen vor Ort, den Platz und die Ausstattung, damit wir wissen, welche Geräte wir aufstellen können.“
Warmlufterzeuger oder Heizzentrale?
Wärmetechnik unterscheidet sich zum einen darin, ob die Beheizung durch Luft (Warmlufterzeuger) oder Wasser (Heizzentralen) erfolgt. Beide Formen können mit Strom, Öl oder Gas betrieben werden. Zerbe erklärt: „Warmlufterzeuger werden in der Regel eingesetzt, wenn noch kein Heizungsnetz in Form von Leitungen im Gebäude vorhanden ist. Das ist bei uns auch der häufigste Anwendungsfall. Heizzentralen werden hingegen an bestehende Heizkörper oder Heiznetze angeschlossen.“
Wärmetechnik mit Strom
Elektrowarmlufterzeuger sind für kleine Flächen bzw. Räume oder punktuelle Wärmeerzeugung geeignet. Sie haben die geringste Leistungskraft. In Innenräumen sind sie durch einen Umlufteffekt, bei dem die bereits erwärmte Luft wieder angesaugt wird, energetisch sinnvoll.
Elektrische Heizzentralen, die Wärme durch Heizwasser erzeugen, funktionieren wie eine Therme und werden bei Einfamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern eingesetzt. Sie haben den großen Vorteil, dass sie Estrich normgerecht trocknen können. Denn für Estrich gibt es genormte Vorschriften, wie er geheizt und getrocknet werden muss.
Wärmetechnik mit Öl
Mit Öl betriebene Wärmetechnik, ob Warmlufterzeuger oder Heizzentrale, muss in den allermeisten Fällen draußen platziert werden, weil die Verbrennung Abgase erzeugt. Sie sind für fast jedes große Volumen und jede Gebäudegröße geeignet. Die Ölwarmlufterzeuger sind die am häufigsten genutzten Mietgeräte im Bereich Wärmetechnik. Damit sie störungsfrei laufen und keine technischen Fehler auftreten, müssen die Öltanks regelmäßig neu betankt werden. Dafür bietet Klickrent einen Ölservice, der die rechtzeitige Öllieferung und das Auftanken organisiert.
Wärmetechnik mit Gas
Mit Gas betriebene Wärmetechnik wird für Bauprojekte selten verwendet. Und die Kundenberater von Klickrent empfehlen sie auch nicht, da der logistische Aufwand für die Bereitstellung von Gasflaschen sehr hoch ist und diese Form der Wärmetechnik durch die Verbindung von offener Flamme und Gas ein gewisses Sicherheitsrisiko birgt, das häufig nur schwer mit Brandschutzmaßnahmen vereinbar ist.
Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz
Insgesamt arbeiten die wassergeführten Heizzentralen am energieeffizientesten und damit auch am umweltfreundlichsten. Denn bei der Verteilung von warmem Wasser über Schläuche geht weniger Energie verloren als in Warmluftschläuchen. Unter den Warmlufterzeugern sind elektrische umweltfreundlicher als ölbetriebene. Jedoch sind sie weniger leistungsfähig und können bei größeren Projekten nicht eingesetzt werden.
Wer im ersten Schritt seinen Wärmebedarf berechnen lassen möchte, findet auf klickrent.de einen Wärmebedarfsrechner (unter „Klimatechnik & Bauheizer“ und dann z. B. unter „Heizzentralen“). Eine persönliche und individuelle Beratung bieten Nico Zerbe und seine Kollegen und Kolleginnen aus dem Klickrent-Kundenservice.
Über die Klickrent GmbH
Die Klickrent GmbH in Berlin ist Entwickler und Anbieter digitaler Lösungen bei der Vermietung von Bautechnik. Ihr Ziel ist es, Mietprozesse schneller, effizienter und einfacher zu gestalten. Eine der Lösungen ist Klickrent.de, eine herstellerunabhängige Mietplattform für Baumaschinen und Bautechnik. Klickrent vermietet das gesamte auf dem deutschen Markt verfügbare Portfolio an Kranen, Arbeitsbühnen, Containern, Baumaschinen, Strom- und Licht-Technik, Kältetechnik, Bauheizern und Lagertechnik und bietet von der Beratung bis zur Rechnung alles aus einer Hand. Maschinen und Technik werden von einem Netzwerk bereitgestellt, das bundesweit 3.000 Partner und 4.000 Mietstationen umfasst. Dazu setzt Klickrent auf hohe fachliche Beratungskompetenz und Expertise seiner Service-Mitarbeiter, die den Kunden bei jeder Anmietung begleiten. Das zweite digitale Produkt der Klickrent GmbH ist Klickcheck: eine App, die die Zustandsdokumentation von Mietobjekten einfach und digital über das Smartphone ermöglicht.
Die Klickrent GmbH wurde im Oktober 2021 gegründet und ist ein Tochterunternehmen der Zeppelin-Gruppe. Die Plattform Klickrent.de und die App Klickcheck wurden seit 2015 innerhalb des Z Lab, dem Inkubator und Innovationsraum der Zeppelin GmbH, entwickelt. Klickrent beschäftigt derzeit 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Leitung der beiden Geschäftsführer Tim Hinrichsen (Vertrieb, Marketing und Personal) und Tobias Sudbrock (digitale Produktentwicklung, Prozesse und Finanzen). Weitere Informationen auf www.klickrent.de.
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